Beschreibung: Madre Notturna: Regie: Daniele Campea. Mit Susanna Costaglione, Sofia Ponente, Edoardo Oliva, Elena Battarin. Ein tiefer, langsamer Abstieg in den Wahnsinn. Agnese ist eine Wolfsbiologin, die nach einem langen Krankenhausaufenthalt in einer Nervenheilanstalt zu ihrer Familie zurückkehrt. Ihre Tochter Arianna ist eine introvertierte Teenagerin, die für das Tanzen lebt und ein problematisches Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Ihr Ehemann Riccardo ist ein Arzt, der versucht, die Scherben einer Familie zusammenzuhalten, die kurz vor dem Zusammenbruch steht. Der Mond übt eine okkulte Macht über Agnese aus, deren Geist sich zu verändern beginnt und ihr Körper sich verwandelt, während die Visionen des „Gottes des Waldes“ in die Realität eindringen. Als Riccardo aufgrund der Pandemie schwer erkrankt, müssen sich Mutter und Tochter alleine mit den Geistern aus der Vergangenheit auseinandersetzen, eingesperrt in einem von Wäldern umgebenen Haus, in dem Albträume die Oberhand gewinnen und obskure Präsenzen immer beunruhigender werden. Inspiriert von der Euripides-Tragödie „Die Bakchen“."